Hunde Veranstaltungen
Verein
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Die „Jägervereinigung Oberhessen e.V.“ wurde im Mai 2004 in Lich – Eberstadt gegründet.
Wir verstehen uns als Interessenvertretung der Jägerschaft unter satzungsgemäßer Einbindung von Vertretern der Landwirtschaft, der Jagdgenossenschaften und der Hegegemeinschaften. Damit werden Interessen gebündelt und örtliche Belange sind besser zu berücksichtigen. Ein weiteres, wichtiges Satzungsziel ist die Förderung und Erhaltung eines den hiesigen Verhältnissen angepassten, artenreichen und gesunden Wildbestandes, einschließlich der Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen.
Die Bemühungen und Verdienste der Jägerinnen und Jäger um die Schaffung von intakten Biotopen für unsere Wildtiere wollen wir der Öffentlichkeit näher bringen. Artenschutz und Tierschutz müssen sich im Einklang befinden. Wir lehnen einen einseitigen, falsch verstandenen Haustierschutz zu Lasten von Wildtieren ab.
Aktuelle jagdpolitische Themen wollen wir kritisch interpretieren und Widerstand anmelden, wenn unsere bewährten Jagdgesetze von Politikern und Jagdgegnern instrumentalisiert werden.
In den Ausschüssen sollen neben Jägern auch Vertreter der Jagdgenossenschaften und der Kreisbauernverbände beratend mitwirken. Selbstverständlich sollen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Jägerschaft, sowie das Jagdgebrauchshundewesen gefördert werden.
Hundewesen
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Pflicht zum Einsatz von ausgebildeten Jagdhunden
Aus Gründen des Tierschutzes muss für jedes Jagdrevier ein speziell ausgebildeter und geprüfter Jagdhund für die Nachsuche von verletztem Wild zur Verfügung stehen.
Ebenso ist es Vorschrift, dass bei der Such-, Drück- und Treibjagd sowie bei der Jagd auf Federwild wie Wildenten und Fasanen ein brauchbarer Jagdhund eingesetzt wird.
Im Bewusstsein der heutigen Jägerschaft nimmt der ethische Grundgedanke des waid- und tierschutzgerechten Jagens einen hohen Stellenwert ein. Der Hund ist unentbehrlicher bei der Suche nach angeschossenem oder verunfalltem Wild, dies spiegelt das Motto "Jagd ohne Hund ist Schund" wieder.
Prüfungen der Jagdgebrauchshunde
Die Prüfungen der Jagdgebrauchshunde haben zweierlei Funktionen. Zum einen sind sie für den Züchter wertvolles Hilfsmittel, um die Qualität seiner Zucht zu erkennen. Zum anderen bestätigen die Prüfungen die Brauchbarkeit des Jagdhundes und seine Einsatzfähigkeit im vielseitigen Jagdbetrieb.
Zur Ermittlung der „Brauchbarkeit“ hat beispielsweise das Land Hessen eine eigene Brauchbarkeitsprüfungsordnung, die BPO-Hessen erlassen. Die Brauchbarkeitsprüfung hat den Zweck, die jagdliche Brauchbarkeit von Jagdhunden für den praktischen Jagdbetrieb festzustellen.
Ausbildung der Hunde
Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss einer Hundeprüfung ist eine intensive Vorbereitung in Wald, Feld und im Wasser.
Hierzu veranstaltet die Jägervereinigung Oberhessen e.V. spezielle Vorbereitungslehrgänge. In diesen Kursen werden die Hunde unter fachkundiger Anleitung und Aufsicht auf Ihre zukünftigen Arbeiten vorbereitet. Auch mancher Hundeführer kann hier noch praktische Tipps mitnehmen, denn oftmals liegt es nicht nur am Hund, wenn dieser „patzt“. Nur wenn eine gute Bindung zwischen Hund und Führer besteht, wird die Zusammenarbeit zwischen beiden zur „Erfolgsstory“.
Vollständige Informationen zum Thema Hunde finden Sie im HUNDE-Bereich unserer Homepage. Lehrgangstermine und Prüfungstermine entnehmen Sie unserem Kalender.
Jagdhornbläser
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Die Schulung von Jagdhornbläsern und der Aufbau einer Bläsergruppe ist als einer der Satzungszwecke festgeschrieben.
Die Jägervereinigung Oberhessen e.V. bietet verschiedene Möglichkeiten, sich als Jagdhornbläser zu betätigen, bzw. das Jagdhornblasen zu erlernen.
Aktive Bläser können sich jeden zweiten Donnerstags im Monat um 20:00 Uhr in der alten Schule in Reiskirchen zum Üben treffen.
- Jungjäger bekommen ausdrücklich die Möglichkeit, das Jagdhornblasen zu erlernen.
Nähere Auskunft erteilt der Hornmeister, bzw. der Vorstand.
Führungsgremien
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Vorstand
1. Vorsitzender |
Helmut Nickel |
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2. Vorsitzender |
Werner Müssig |
Schriftführer |
Daniela Grahl |
Kassenwart |
Daniela Hallama |
1. Beisitzer |
Klaus Lindenstruth |
2. Beisitzer |
Andreas Erb |
3. Beisitzer |
Michael Hubner |
Ältestenrat
Torsten Pausch
Gert Reh
Ausschüsse
Ausschuss für Artenschutz, Naturschutz und Biotoperhaltung | |
Jens Anders, Bernd Thimm, Nadine Betz | |
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit | |
Torsten Pausch, Daniela Grahl, Bernd Thimm, André Cavael | |
Ausschuss für das Jagdhundewesen | |
Andreas Swoboda, Martina Knipp | |
Ausschuss für Jagdrechtsangelegenheiten | |
Horst Agel | |
Ausschuss für Hegegemeinschaftsangelegenheiten | |
Horst Agel | |
Ausschuss für Jagdhornblasen und jagdliches Brauchtum | |
Klaus Lindenstruth, Jens Anders, Jan Andres, Daniela Grahl | |
Ausschuss für das jagdliche Schießen | |
Ira Mewes, Peter Biedenkopf, Ernst Marais | |
Ausschuss für Aus- und Fortbildung | |
Helmut Nickel, Andreas Bräuning, Nadine Betz |
Mitgliedschaft
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Mitgliedsbeiträge aktuell
Gemäß Beschluss der Jahreshauptversammlung 2014 bleiben die Mitgliedsbeiträge auf folgendem Stand:
Ordentliche Erstmitglieder 80 Euro
Ordentliche Zweitmitglieder 50 Euro
Außerordentliche Mitglieder 50 Euro
Eine Aufnahmegebühr wird nicht erhoben.
Links / Formulare:
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